Laut nachgedacht, August 2023

Laut nachgedacht, August 2023

Warum wird der Nobelpreis nicht an Geologen und Geographen verliehen? Warum sind sie „schlechter“ als Mediziner oder Biologen? In der Geologie gibt es viel mehr Wissenschaftliches und nicht weniger Nützliches als in der Medizin, und noch mehr als in der Astrophysik mit ihren schwarzen Löchern und dunkler Materie. Die Postulate und Methoden der modernen Medizin sind oft nur lächerlich. 1. Das Postulat von Betz: „Die Menschen werden in Kranke und schlecht Untersuchte eingeteilt.“ 2. Das Postulat von Kröte und Gottesanbeterin: „Der Patient ist eher lebendig als tot, und umgekehrt.“ 3. Die Petrucci-Methode: „Ein Glas kalter Wodka, – und ab in die Sauna!“. 4. Methode Neumyvakin: „Ich esse Scheiße und schlucke Urin, um gesund bis hundert zu leben!“

Viele Ärzte halten es für angebracht, kranke 80-90-jährige Menschen 5-7 Mal zu operieren, um zusätzliches Geld für völlig nutzlose Operationen und zusätzliche Qualen von Menschen unter dem Vorwand ihrer Rettung zu verdienen. Ähnlich sind die Hauptbestrebungen fast der gesamten modernen Pharmakologie – dieser Fabrik der Gifte. Daraus ist ein grimmiger Witz entstanden: „Trotz der ärztlichen Bemühungen blieb der Patient am Leben“. Es gibt in den Sicherheitsdiensten und in der „Medizin“ besonders viele Parasiten und Sadisten. Gleichzeitig schreien sie über ihre Gutmütigkeit und erheben sich zu den Rettern der Menschheit vor äußeren und inneren Feinden aller Art. Und ihr Prinzip ist einfach: „Schaffe einen neuen nationalen Feind oder eine neue pandemische Gefahr und verdiene damit“… Aber natürlich gibt es in diesen Branchen auch Ausnahmen…

Geologen und Geographen haben eine ganz andere Mentalität: Sie decken die Entwicklungsgeschichte des Planeten auf, untersuchen mögliche Naturgefahren und deren Ursachen, liefern der Menschheit Bodenschätze und Methoden zur rationellen Nutzung von natürlichen Ressourcen. Zugleich sind sie in den Wissenschaften eher Außenseiter. Und sie haben keinen Anspruch auf Nobelpreise, obwohl in den Geowissenschaften bereits viele grundlegende Entdeckungen gemacht wurden, die für die Menschheit äußerst wichtig sind.

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In den letzten 100-200 Jahren gibt es einen „seltsamen“ Kampf. Die Wohlhabenden werden von den Lumpen beraubt, die Aristokraten werden von den Plebejern vernichtet, die Weißen werden von den Schwarzen und Gelben überwältigt, die Meister werden von den Unfähigen besiegt, die normalen Menschen werden von den Perversen erniedrigt, die Tugendhaften und Treuen werden von den Schurken und Verrätern unterdrückt, die Männer werden von den Frauen gesattelt, die Eltern werden von den Kindern unterdrückt, die Lehrer von den Schülern, die Klugen werden von den Dummen besiegt, die Völker werden von den Mestizen ersetzt. Und so weiter. Das Gute wird durch das Böse gedemütigt, das Schöne – durch das Hässliche. Aber früher war es genau andersherum….

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Es ist viel wichtiger, Informationen aus erster Hand zu bekommen… Ich habe meine Kollegin gefragt, wie die Deutschen in den unvergesslichen sozialistischen Zeiten miteinander kommuniziert haben. Sie erinnert sich sehr gut daran, da sie damals Gymnasiastin und LPG-Arbeiterin war. Sie hat ein sehr charakteristisches Merkmal in der Art und Weise festgestellt, wie die Bürger miteinander sprachen. Die Menschen in der späten DDR sprachen über Personen und Ereignisse, ohne Namen oder offizielle Bezeichnungen zu nennen. Stattdessen sagte man „der“, „die“, „das“, „welcher“, „der ehemalige“, „einige“, „der Fall“ und so weiter gleichlautendes. Daher war es schwierig oder sogar unmöglich, eine Person gezielt als „gegen“ oder „dafür“ zu beschuldigen. In der Regel waren die Gespräche voll von Andeutungen und Schwärmereien, die meist positive Dinge enthielten, und die Hauptthemen waren Gespräche über das Wetter und das Essen. So wurde der Bevölkerung beigebracht, Überwachung und Lauschangriffe zu fürchten und in jedem Gesprächspartner und selbst im besten Freund einen Spitzel zu vermuten. Niemand vertraute niemandem… Ich muss anmerken, dass diese Art, in Andeutungen oder „über nichts“ zu sprechen, von vielen Menschen hier bis heute beibehalten wurde, was mich anfangs verärgert hat. Selbst den hiesigen Forschern und Journalisten hat man beigebracht, in ihren Artikeln zu vage und zu vorsichtig zu sein, aber dabei eigentlich über nichts zu sprechen. Deshalb lese ich lieber deutsche Artikel und Bücher aus den alten Ausgaben, weil sie kurz, sachlich und klar gefasst sind…

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